Dienstag, 03.06.2014: Gegen 14.00 Uhr konnten wir unsere Austauschgäste aus Kanada am Bahnhof in Empfang nehmen. Nach einer kurzen Begrüßung ging es schon auf Schusters Rappen in Richtung Anleger der Weißen Flotte. Auf einer einstündigen Tour mit einem Ausflugsdampfer konnten sich alle schon einmal einen ersten Eindruck über Schwerin machen. Nach der Tour trafen sich alle, Botschafter und Gastgeber zu einer kleinen Welcome Party in den Radeberger Bierstuben.

 

Mittwoch, 04.06.2014: Heute stand die City Tour nach Lübeck auf dem Programm. Nachdem sich alle pünktlich am Bahnhof Schwerin getroffen haben, konnte die Fahrt mit dem Zug losgehen. Wir hatten für unsere Gäste eine Stadtführung organisiert. Diese bot viele interessante Informationen über die Stadt Lübeck aus Vergangenheit und Gegenwart. Im Anschluss wurde im altehrwürdigen Ratskeller dinniert.

Nach dem Mittag hatten alle noch ein wenig Freizeit. Diese wurde genutzt, um sich noch die Stadt anzusehen aber vor allem um das berühmte Lübecker Marzipan einzukaufen. Außer einer vergessenen Jacke im Kaufhaus Karstadt, die wiedergefunden wurde, waren dann alle wieder pünktlich beim vereinbarten Treffpunkt.

 

 

Donnerstag, 05.06.2014: An diesem Tag war zu Beginn eigentlich die Stadtführung durch Schwerin geplant. Leider spielte der Wettergott uns einen Streich. So begann der Tag mit der Besichtigung der Ausstellung „Alte Meister“ im Schweriner Museum. Auch hatten wir eine geführte Tour für unsere Gäste organisieren können. Unser Guide konzentrierte sich auf die Highlights der Ausstellung und bezog auch immer den historischen Hintergrund mit ein. Es war auch sehr überraschend, das selbst das Schweriner Museum einen echten van Gogh zu bieten hat. Hat das von den Schwerin FF-Mitgliedern einer gewusst?

Nach einer Stärkung in der Kantine des Finanzministeriums, auch Ritterstube genannt, konnte es dann zur Stadtführung durch die Schweriner Innenstadt gehen. Unser Führer konzentrierte sich auf die Innenstadt und vor allem auf den Schweriner Dom, da in Lübeck dafür leider die Zeit fehlte.

 

Freitag, 06.06.2014: Heute stand die Tour nach Bad Doberan im Mittelpunkt. Alle trafen pünktlich gegen 11. 00 Uhr am Münster zu Bad Doberan ein. Auch hier hatten wir eine geführte Tour organisiert. Für unsere Gäste war vor allem die lange Geschichte die dieses Münster erzählt, sehr aufschlussreich, incl. die Schätzfrage, wie schwer ein einzelner Backstein ist. Danach hatten wir ein sehr angenehmes Picknick im Park. Alle waren gut vorbereitet, wir hatten genügend Stühle mit und Essen und Trinken waren reichlich vorhanden. So konnten wir danach den „langen“ Weg zur Station der Bäderbahn starten. Angekommen in Kühlungsborn beteuerten alle unsere Gäste, wie schön diese Fahrt war. In Ostseebad Kühlungsborn hatten dann alle genügend Freizeit. Alle genossen das schöne Wetter bei Kaffee und Kuchen und einen traumhaften Blick auf die Ostsee.

Mavis brachte diesen Tag wie folgt auf den Punkt. Sie hat heute drei neue Dinge gesehen:

  1. Die Ostsee
  2. Deutsche Autobahnen
  3. Mit knapp 200 Stundenkilometern dann auf diesen zu fahren. Enjoy it.

 

Samstag, 07.06.2014: Alle trafen sich heute am Bahnhof Schwerin zur Fahrt nach Wismar. Wir wurden für die Stadtführung schon am Bahnhof von Frau Fauck abgeholt. Der Weg führte uns in Richtung Alter Hafen, danach durch die Neustadt zur Georgenkirche. Endpunkt war der historisch eindrucksvolle Marktplatz. Die Führung dauerte ca. 2 Stunden und so kam der Vorschlag, in der Gaststätte „Alter Schwede“ zu Mittag zu essen, allen sehr gelegen. Nach den Essen hatten alle genügend Zeit, sich noch ein paar Eindrücke von Wismar einzufangen.

 

Sonntag, 08.06.2014: Heute stand Freizeit auf dem Programm. Viele nutzten den Tag, um die Stadt Schwerin noch intensiver zu erkunden, den Fernsehturm zu besteigen oder einfach auch mal die Seele baumeln zu lassen.

 

Montag, 09.06.2014: Ab 16.00 Uhr fand dann unsere Farewell Party auf der Marina Nord statt. Alles war bestens vorbereitet. Es wurden zu Beginn noch ein paar offizielle Worte gesagt und dann ging es los. Vielen Dank an alle für die Unterstützung.